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Empfang zum Symposium "Architektur und Holzbau"

Einsetzen - fürs Holz von morgen

Die erste Professur für Architektur und Holzbau österreichweit wird dieses Jahr an der TU Graz installiert. Diese Schwerpunktausbildung wird Architektinnen und Architekten dabei unterstützen, den umweltfreundlichen Baustoff weiter zu entwickeln. Eine wichtige Voraussetzung für eine zukunftsweisende Verwendung von Holz und für nachhaltige Gebäude. Beim Empfang im Rahmen des Symposiums "Architektur und Holzbau" wurde dieser wichtige Meilenstein für den Holzbau gefeiert.

 

"Einsetzen - fürs Holz von morgen"

Das war das Motto des Empfangs in der vollbesetzten Aula der TU Graz. Obmann von proHolz Steiermark Franz Titschenbacher durfte an diesem Abend viele Gäste begrüßen, die sich "fürs Holz von morgen" eingesetzt haben und damit u. a. Wegbereiter waren für die Stiftungsprofessur "Architektur und Holzbau", die ab Herbst 2017 an der TU Graz starten wird.

 

Setzlinge & Nachwuchs - Bildung und Forschung für die Holzzukunft

"Mit der neuen Professur wird die Holzbau-Kompetenz auf der TU Graz erweitert“, freute sich Harald Kainz, Rektor der TU Graz. Denn neben der Fakultät für Bauingenieurwissenschaften mit dem Institut für Holzbau und Holztechnologie und dessen Vorstand Gerhard Schickhofer werde auch diese Stiftungsprofessur wesentlich zur Weiterentwicklung des Holzbaus beitragen.

 

Für Rudi Rosenstatter, Vorsitzender der FHP-Kooperationsplattform Forst Holz Papier ist die österreichweit erste Professur für "Architektur und Holzbau" ein wichtiger Meilenstein für die Holzbranche. Durch die fachlich kompetente Ausbildung von jungen Studierenden könne auch die Qualität im Bereich der nachhaltigen Architektur weiter gesteigert und somit der Einsatz des Baustoffes Holz weiter forciert werden.

 

Rückschau und Ausblick

Nach einer kurzen Rückschau auf die wichtigsten Meilensteine in der "Holzgeschichte" von Doris Stiksl, sprach Stefan Winter, Lehrstuhlinhaber für Holzbau und Baukonstruktion an der TU München, u.a. über die Wissensvermittlung an Studierende. Den Studenten und Studentinnen müsse die Möglichkeit gegeben werden etwas ausprobieren zu können und öfter interdisziplinär zu arbeiten. Dabei sei es auch notwendig sich über die Landesgrenzen hinaus auszutauschen und zu kooperieren. Nur so könne Neues entstehen und die Entwicklung im Holzbau vorangetrieben werden.

 

Wachsen für ein gutes Klima

Die abschließenden Worte gehörten Landesrat Johann Seitinger, der seinen Dank an all jene aussprach, die diese Stiftungsprofessur ermöglichten. Er sei froh darüber, dass gerade im waldreichsten Bundesland Österreichs das Ausbildungsangebot am Holzbau-Sektor noch tiefer verankert wird.

 

Zum Abschluss wurde der TU Graz eine Linde überreicht, als Dank fürs "Einsetzen", damit diese Stiftungsprofessur überhaupt zu Stande kommen konnte. Damit verbunden wurde auch ein Wunsch - die Professur soll es so lange geben, wie die Linde alt wird (Anm.: Linden können bis zu 1.000 Jahre alt werden).

 
 

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