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Brandschutz im Holzbau

Vorurteile aufklären

Ja Holz brennt – aber nein, es ist kein Grund nicht in Holz zu bauen. Der Vorteil ist sogar, wenn es wirklich mal brennt, dass Holz ein berechenbares Abbrandverhalten aufweist. Vor allem wenn man bedenkt, dass die größte Gefahr von Bränden von Mobiliar, Elektrogeräten etc. ausgeht. In der OIB2 Richtlinie sind unter anderem die Brandschutzanforderungen definiert. Je nach Gebäudeklasse ändert sich die Anforderungen an die Bauteile sowie auch an die Fluchtwege.

 

Um den geforderten Feuerwiderstand zu gewährleisten, gibt es bei einem Holzbau zwei Herangehensweisen:

 

  1. Man dimensioniert das tragende Bauteil auf Abbrand. Das bedeutet, dass man beispielsweise den Träger so überdimensioniert, dass nach Ablauf der Feuerwiderstandszeit noch immer der Statik entspricht. Hier wird im Schnitt mit 0,6mm/Minute gerechnet.

  2. Die Tragkonstruktion wird mit Plattenwerkstoffen verkleidet wie beispielsweise Gipsplatten, welche die Konstruktion im Brandfall schützen.

 

Zudem muss zwischen der Brennbarkeit von Baustoffen, welche durch die Baustoffklassen definiert ist und dem Feuerwiderstand der Bauteile unterschieden werden.

 

Wichtig ist auch, dass das Gebäude zur Brandbekämpfung zugänglich ist. Je nach Gebäudeklasse sind dafür Aufstell- und Bewegungsflächen für die Feuerwehr zu schaffen ist die bei einem Gebäude nicht gewährleistet, können auch zusätzliche brandschutztechnische Maßnahmen erforderlich sein.

 

Die untenstehenden Bilder zeigen einen Brandversuch. Hier wird getestet, wie sich beispielsweise ein Wandaufbau bei einem Brand verhält.

 

 

 

 

 

 

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