Mit dem Projekt „Let’s GRAZe“ wird Kindern und Jugendlichen eigenverantwortliches Handeln zum Schutz des Klimas vermittelt werden.
Unter dem Kulturjahr-Motto „Wie wir leben wollen“ lud die Kleine Zeitung Montagabend zur Diskussion. Im Kulturjahr 2020 werden die Themen Digitalisierung, Globalisierung und vor allem auch die Herausforderung des Klimawandels in 94 Projekten aufgegriffen. Ziel ist, exemplarische Ideen für eine lebenswerte Zukunft im urbanen Raum zu sammeln. Mit dem Vorzeigeprojekt „Let’s GRAZe“ leistet proHolz Steiermark einen maßgeblichen Beitrag, um künftigen Generationen Wissen über eigenverantwortliches Handeln zum Schutz des Klimas zu vermitteln. Dafür wird mit Kindern und Jugendlichen an Schulen in allen Grazer Bezirken generationenübergreifend in Workshops gearbeitet, um die Bedeutung von Wald und Holz für die Nachhaltigkeit zu verdeutlichen.
„Uns ist bei diesem Projekt vor allem wichtig, dass die Wissensvermittlung Spaß macht“, stellt die Geschäftsführerin von proHolz Steiermark, Mag. Doris Stiksl, MSc, fest. Als Kooperationspartner liefert die PH Steiermark vor allem das Fachwissen um die richtige pädagogische Vermittlung teils komplexer Themen. „Uns ist wichtig, die Inhalte altersgerecht aufzubereiten, um wirklich allen Kindern einen verständlichen Zugang zu ermöglichen“, betont Stiksl. Dr. Jürgen Herler liefert als weiterer Kooperationspartner mit seinen Vertikalgarten-Systemen praktisches Wissen über regionale Ernährung und Urban Gardening. In einem gemeinsamen Projekt von SchülerInnen mit den BewohnerInnen einer betreuten Wohneinrichtung wird generationenübergreifend gearbeitet und geerntet. Denn: „proHolz Steiermark setzt sich für ein gutes Klima ein. Das bedeutet für uns sowohl Fokus auf das Thema Umwelt, aber vor allem auch für ein gutes Miteinander“, freut sich Doris Stiksl auf das Projekt.
© Tamara Mednitzer/ballguide